Vermessen…


Nach den Streiterein um Kostenschätzung und Co. machen wir gute Miene zum bösen Spiel. Innerlich suchen wir bereits nach Alternativen mit wem es nach der Baugenhemigung weitergehen soll. Äußerlich sind wir freundlich und zeigen bei jedem Besuch bei der coolen Socke und seinen Angestellten die freundlich lächelnd Zähne.

Bis der Architekt uns wieder vor einen ungeplanten Kostenpunkt stellt: In den Plänen des Vermessers fehlte die Angabe zur Soltiefe im Versorgungsschacht (Abwasser). Eine Anfrage des Architekturbüros ergab, dass angeblich der Schachtdeckel des Versorgungsschachts so verrostet oder festgefressen gewesen wäre, dass dieser nicht geöffnet werden und der Wert vermessen werden könnte. Die coole Socke rät dazu, einen Kanalbauer zu beauftragen, der den Schachtdeckel mit schwerem Gerät anheben und beiseite schaffen sollte.

Das war unglaublich! Ich war während des damaligen Besuchs des Vermesserteams vor Ort und konnte sehen, dass diese das Auto über dem Schachtdeckel geparkt hatten. Man konnte also davon ausgehen, dass der Vermesser schlichtweg vergessen hatte, den Wert zu nehmen. Egal, vor Ort prüften wir erst einmal, ob der Schachtdeckel sich wirklich nicht öffnen ließ und siehe da: mit einem Schraubenzieher war das ohne Mühe möglich! Nach Rückmeldung an den Vermesser (wir hatten auch freundlich unsere Hilfe beim Öffnen des Schachtdeckels angeboten), erhielten wir innerhalb von ca. 3 Tagen eine Nachricht mit den entsprechenden Werten. Der Vermesser war spontan nochmal vor Ort gewesen und schien diesmal keine Probleme gehabt zu haben, die Werte zu nehmen. Danke dafür! Das hatte uns erstmal einen weiteren Streitpunkt mit der coolen Socke erspart.


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